Fränky – Der Weizenlaib

Fränky – Der Weizenlaib

Fränky – Der Weizenlaib

Wasser, Salz und Mehl, mehr braucht ein gutes Brot nicht. Da Fränky ein Brot aus meiner Heimat Franken ist, braucht er fürs Aroma noch etwas Kümmel. Gebacken wird er im Topf ganz leicht und für die Saftigkeit und für die Ballaststoffe sorgt das Kochstück aus Weizenkleie. Fränky ist ein leichtes und fluffiges Weizenbrot und passt zu einer herzhaften Brotzeit genauso gut wie zu leckeren Aufstrichen.

Zutaten

200 g Weizenvorteig/Poolish
175 g Kochstück
450 g  Weizenmehl Typ 1050
220 g Wasser, lauwarm
60 g Quark, Magerstufe
15 g Margarine oder Butter
12 g Salz
10 g Frischhefe
2 g gemahlener Kümmel – wer keinen mag kann ihn auch weglassen 😉

Zubereitung

am Tag vor dem Backen –  Vorteig zubereiten

Vorteig
100 g Weizenmehl Typ 1050
100 g Hefewasser (kalt)

Die Zutaten gründlich vermischen und 16 – 24  Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Am Backtag

2 Std. vor Backbeginn das Kochstück zubereiten. Dieses kann auch am Abend zuvor vorbereitet werden, aber dann sollte man es im Kühlschrank lagern.

Kochstück
50 g Weizenkleie
125 g kochendes Wasser

Die Weizenkleie mit dem kochenden Wasser übergießen und verrühren, dann abkühlen lassen.

Alle Zutaten 3 Minuten auf langsamer Stufe vermischen, dann auf mittlerer Stufe 8 Minuten lang kneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.

Den Teig in eine bemehlte Schüssel geben und abgedeckt bei Raumtemperatur etwa 45 Minuten ruhen lassen.

Teig rundformen  und mit dem Schluss nach unten in den Gärkorb legen. Etwa 45-60 Minuten abgedeckt zu Gare stellen. In der Zwischenzeit den Backofen mit dem Topf auf 250°C Ober-/Unterhitze aufheizen.

Den Teigling dann auf ein Backpapier stürzen und damit in den heißen Topf legen. Deckel schließen und 45 Minuten backen. Danach den Deckel abnehmen, die Temperatur auf 190°C reduzieren und weitere 15 Minuten ohne Deckel fertig backen.

Brot nach dem Backen sofort aus dem Topf nehmen.

Gutes Gelingen!

Tipp
Wer kein Hefewasser zu Hause hat, kann auch Wasser und 3 g Hefe für den Vorteig verwenden.

Mein Rezept wurde auch im Magazin “BROT” in der Ausgabe 5/2020 veröffentlicht ♥

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