Maronen-Laibchen
Wer kenn das das nicht, den Duft von gerösteten Maronen auf dem Weihnachtsmarkt? Warum dann nicht mal ein Brot backen in dem Maronen verarbeitet sind. Maronen gibt es ja mittlerweile auch lange vor der Weihnachtszeit und auch noch danach 😉 Ich konnte das Rezept leider erst jetzt öffentlich verbloggen, da ich mit diesem Rezept im Magazin „Brot“ war und meine Zeiten der Veröffentlichung einhalten musste. Durch die Zugabe von diesen nussig schmeckenden Früchten hat das Brot das „gewisse Etwas“. Dieses Rezept ist durch die Zugabe von etwas Hefe eins der schnelleren Brote am Backtag, denn die Zeit um die Feiertage ist sowieso immer viel zu kurz.
Zutaten
200g Roggensauerteig
300 g Roggenmehl Typ 1150
450 g Weizenmehl Typ 550
15 g Salz
12 g Hefe
20 g Honig
480 g lauwarmes Wasser
150 g geschälte geröstete Maronen – in Stücken
Zubereitung
Einen Tag vor dem Backen den Sauerteig zubereiten
95 g Roggenmehl Typ 1150
95 g Wasser lauwarm
10 g Anstellgut
Die Zutaten klümpchenfrei verrühren und abgedeckt bei Zimmertemperatur ca. 16-20 Std. reifen lassen.
Am Backtag
Alle Zutaten 5 Minuten langsam und 5 Minuten schnell zu einem bindig-festen Teig kneten.
Den Teig in eine bemehlte Schüssel geben und abgedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig rundwirken und mit Schluss nach unten für etwa 40 Minuten, bei Zimmertemperatur, zur Stückgare in den bemehlten Gärkorb legen.
Backofen auf 240°C Ober-Unterhitze aufheizen.
Brot direkt vom Gärkörbchen auf ein heißes Blech/Stein kippen und unter Schwaden 15 Min. anbacken, Schwaden ablassen und 50-55 Minuten bei 200°C fertig backen.
Gute Gelingen
Tipp
Ich habe meine Maronen im Supermarkt gekauft, die gibt es dort bereits gegart und eingeschweißt (im Obst) zu kaufen. Meist auch während der ganz Herbstzeit.
Mein Rezept wurde auch im Magazin “BROT” in der Ausgabe 6/2019 veröffentlicht ♥